Diggin' in Cratefruit's Box ·

Mond 2014

10.01.2014
So sieht er also aus, der Mond im neuen Jahr 2014. Jedenfalls bei uns. In China ist es ja am 31. Januar so weit oder bei den Mayas erst am 26 Juli.

Canon 7D, 300mm, (in den Kommentaren habe ich noch ein paar Tipps)

9 Responses to “Mond 2014”

  1. johannes:

    klassisch!

  2. Can:

    Wow nice! Sieht gut aus.
    Erschreckt mich immer wieder wieviele Krater der Mond hat.
    Der hats schon gefangen. 😀

    Hey lass uns mal wieder treffen und quatschen, Greg.

  3. Danke Euch! (: @Can: ja sollten wir mal wieder^^

    Hier noch meine selfmade Erfahrungen, falls es jemand nachmachen will, weil es vorher bei mir auch nie so richtig geklappt hat, trotz langer Linse:

    – klarer Himmel, keine Wolken
    – Mond ist recht weit oben am Himmel plaziert
    – Aufnahmezeit: spĂ€ter Nachmittag, Himmel noch tiefblau
    – Stativ (klar ;), Stabilisator(en) aus
    – niedrige ISO (100 etc.), RAW natĂŒrlich
    – Wichtig: mittlere Blende (da sind die Objektive am schĂ€rfsten, also 11 oder so)
    – Belichtungzeit nach Belieben (vielleicht ein Tick unterbelichten), wird aber sicherlich kurz bleiben, da es ja noch hell ist. Dadurch kommt auch keine UnschĂ€rfe durch die Mondbewegung/Erdrotation) ins Bild.

    Also am Wichtigsten empfand ich: SpÀter Nachmittag statt Nachts, und Blende zumachen.

  4. Can:

    Was fĂŒr eine Brennweite hat denn das Objektiv?

  5. 300mm, was mit einer 7D (auch 650D etc) 480mm macht. Bei solchen Motiven nĂŒtzt einem der Cropfaktor wenigstens mal 😉 …und die hohe Megapixelzahl, denn selbst damit ist der Mond nur ein kleiner Kreis auf dem belichteten Bild…

  6. johannes:

    interessant. Vor allem Blende, Nachmittag und Stabilisatoren hat mich ĂŒberrascht. Aber bei lĂ€ngerem drĂŒber nachdenken ergibt natĂŒrlich alles Sinn. Wie lang haste denn daran rumprobiert?

  7. Ok, dann hier die ganze Geschichte dazu 😉 In den letzten Jahren habe ich es immer mal probiert, gerade wenn einem der Mond sehr groß erschien – nur um dann wieder festzustellen, dass er auf dem (digitalen) Negativ dann doch wieder klein und unscharf ist. Die richtigen Sternfotografen haben ja Systeme, mit denen die Kamera entsprechend der Bewegung von Erde/Mond/Sterne mitgefĂŒhren wird.

    Aber bei einem Spaziergang am spĂ€ten Nachmittag neulich, habe ich zufĂ€llig ein kleines Fernglas von meinem Vater am Mond getestet und war erstaut wie gut man die Krater sah – obwohl es sicher viel stĂ€rkere FernglĂ€ser gibt. Daraufhin habe doch nochmal einen Versuch gestart und gleich zu Hause das 300mm von meinem Vater rausgeholt. Das Ergebnis war zwar schon besser als sonst (wegen der kurzen Belichtungszeit) aber immer noch etwas unscharf. Als ich schon wieder aufgeben wollte, ist mir eingefallen, dass eigentlich bei allen Objektiven beim Ablenden die SchĂ€rfe zu nimmt – das vergisst man nur allzuleicht, da man meistens die Blende möglichst offen lĂ€sst fĂŒrs schöne Bokeh^^

    Hier ein Link zum drĂŒberfahren mit der Maus, das 70-300mm Canon bei 300mm mit Blende 5,6 und einmal mit 11.
    http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=358&Camera=452&Sample=1&FLI=4&API=1&LensComp=358&CameraComp=452&SampleComp=1&FLIComp=4&APIComp=4

    Auf dieser coolen Vergleichsseite kannst auch mal deine Objektive raussuchen und gucken wo die am schĂ€rfsten sind oder mal mit teureren Linsen vergleichen, ob sich ein Kauf lohnen wĂŒrde 😉

  8. johannes:

    holy moly. wenn ich jetzt noch Zeit zum fotografieren hĂ€tte …

  9. …aach einfach Fenster auf und los geht’s 😉

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