Gesicht
02.01.2013Nach Fotovorlage zu malen ist eigentlich böse, böse! ;) Dennoch ich habe mich seit langem mal wieder daran versucht. Und ich muss zugeben, dass es mir doch hin und wieder doch ganz nützlich erscheint, wenn man beispielsweise versucht die Lichtsituation wirklich zu verstehen und nicht das Bild 1:1 kopiert. Jedenfalls habe ich das versucht...
Asus Slate, ArtRage, Vorlage
aber der rot/rosaton scheint mir schon sehr dominant zu sein.
Danke für deinen Kommentar! Die Rot/Rosatöne waren so beabsichtigt, weil ich nicht nur orange/braune Farben für die Haut zu nehmen wollte – und um den Fokus auf das Gesicht zu lenken. Aber ich arbeite dran, dass solche Farbexperimente klarer als Konzept erkennbar werden, denn wenn du es als Fehler wahrnimmst, habe ich was falsch gemacht^^ Demnächst wirds noch bunter, vielleicht wirds dann deutlicher (:
Mein erster Gedanke war „autsch! Krasser Sonnenbrand!“ … Hätte natürlich auch von einer farbigen Lichtquelle herrühren können. Dass du die Haut „bunter“ machen wolltest, finde ich prinzipiell gut. Vielleicht würde es schon gleich ganz anders wirken, wenn du auch auf Hals und Schultern ein wenig dieser Farbe platzieren würdest. Dann sähe es nicht so sehr nach „lokalem Phänomen“ aus, sondern schon eher wie ein Teil der Haut als gesamtes.
Insgesamt finde ich es trotzdem gelungen. Ich denke manchmal, dass im Konzepter damals etwas zu heftig auf Fotovorlagen herumgeritten wurde. Um gewisse Dinge zu erkennen/verstehen, sind die hin und wieder durchaus geeignet. Und ohne nachzudenken alles 1:1 übernommen hast du auch nicht. Von daher also alles tutti 😉
Danke 😉 Ja, aus der Zeit wird wohl diese Fotophobie herrühren^^ Aber auch mir selbst gefallen selten Bilder nach Vorlage, daher versuche ich sie als Lehrobjekte zu betrachten.
An dem „Sonnenbrand“ habe ich nach Johannes‘ Anmerkung auch nochmal etwas herumprobiert mit partieller Entsättung und dergleichen – aber es hilft nix, das nächste mal muss ich das Eindeutiger machen gleich beim Malen^^